Freitag, 7. Juli 2017

UST-Singers aus Manila erobern die Herzen in der Pfarrkirche in Obernburg

Schon die farbenprächtigen Gewänder waren neben der künstlerischen Qualität und der mitreißenden Performance ein Glanzpunkt des Konzertes, mit dem die UST-Sänger aus Manila das Publikum in der prallvollen Obernburger Kirche begeisterten.

Am Donnerstag, 6. Juli fand das Konzert des philippinischen Chores der University of Santo Tomas (UST-Singers) in der Obernburger Pfarrkirche St. Peter und Paul statt und zog mehr als 600 Besucher in Bann. Auf den Termin hatte ich schon in meinem vorherigen Blogpost mit dem Titel »Musik verbindet über Grenzen... « hingewiesen. Hier sind auch viele Hintergrundinformationen nachzulesen, die ich an dieser Stelle nicht noch einmal wiederholen möchte.

Die Qualität des Gesangs, die ideenreiche Performance, die perfekt zu den Vorträgen passte und die Leichtigkeit, die von den Chormitgliedern vermittelt wurde - immer mit einem charmanten Lächeln begleitet - waren nicht nur eine kulturelles, sondern auch emotionales Erlebnis. »Ich bekomme richtig Gänsehaut«, sagte eine Besucherin, die neben mir saß.

In der 20-minütigen Pause wurden die Gäste vom Förderverein Pia fidelis bewirtet, dessen Mitglieder alle Hände voll zu tun hatten. Der Sängerbund 1873 aus Eisenbach trat als Veranstalter auf. Lucas Markert, der die Fäden geknüpft hatte, bedankte sich vor Beginn nicht nur beim Chor für seine Bereitschaft, in Obernburg aufzutreten, sondern auch bei allen Unterstützern und Gastfamilien. Selbst wenn die Eisenbacher Pfarrkirche, die gerade renoviert wird, zur Verfügung gestanden hätte, hätte sie bei Weitem nicht ausgereicht, um allen Besuchern Platz zu bieten. So rückten Obernburger und Eisenbacher solidarisch zusammen, um dieses kulturelle Highlight möglich zu machen.

Die Rezension zu dem Konzert ist im Main-Echo nachzulesen. Den Link dazu gibt es am Ende dieses Posts. Aber zunächst einmal ein paar Bildimpressionen, die einen kleine Eindruck vermitteln.












Hier nun die Rezension im Main-Echo. Es ist immer schwierig, alles in 100 Zeitungszeilen zu fassen, zumal der Zeitdruck kaum Raum für eine umfassende Überarbeitung lässt und das Herz überläuft. Ich hoffe, ich habe den Kern getroffen. Schade, dass der Original-Text redigiert wurde 😢. Aber so ist nun mal das Los der freien Journalisten...

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